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Reisebericht Glass House Mountains

Reisebericht Glass House Mountains

26° 55′ S, 152° 54′ O

Der Tag beginnt mit einem guten Frühstück

Chapel Woods Bed and Breakfast
Chapel Woods Bed and Breakfast

Der Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Im Chapel Woods Bed and Breakfast wird alles frisch zubereitet. Es gibt sogar Eier und Speck. Unsere Gastgeberin Diane stammt aus Südafrika. Ihr Dialekt und die Dekoration im Haus sprechen eine deutliche Sprache. Schnell kommen wir ins Gespräch. Sie vermisst ihre Heimat so sehr. Das können wir gut nachvollziehen. Auch uns hat das Land am Kap auf unseren Reisen bereits verzaubert. Der Haushund, ein Jack Russell Terrier hört auf den Namen Links. Er leistet uns die ganze Zeit Gesellschaft. Zur Belohnung gibt es ein paar Speckreste. Der Aufenthalt hat uns sehr gefallen. Das Bed and Breakfast in Chapel Hill ist ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch in Brisbane. Wir würden wieder dort übernachten.

Lone Pine Koala Sanctuary – Koalas zum Kuscheln

Lone Pine Koala Sanctuary
Lone Pine Koala Sanctuary

Das nächste Ausflugsziel steht ganz oben auf unserer Liste. Einmal mit einem Koala kuscheln – das bietet nur das Lone Pine Koala Sanctuary. Der größte und älteste Koalapark der Welt liegt gleich um die Ecke. Es ist noch früh und wir zählen zu den ersten Besuchern. Der Eintritt beträgt 36,- AUD für Erwachsene. Außer uns wartet noch eine Schulklasse am Eingang. Wer noch keine Tiere in freier Natur beobachtet hat, findet hier einige Vertreter der australischen Tierwelt wie Koalas, Kängurus, Emus, Wombats und Riesenwarane. Als Besucher wird einem viel Wissenswertes über die Lebensbedingungen und Gewohnheiten beigebracht, LOL. Der Koala ist übrigens kein Bär, sondern ein Beuteltier. Aber das wisst ihr sicherlich schon. Man kommt sehr nah an die Tiere heran. Ein Foto mit einem Koala auf dem Arm kostet 18,- AUD extra.

Die Tiere werden mit Respekt behandelt und regelmäßig ausgewechselt. Für ein Foto müssen wir nicht lange anstehen. Vor unseren Augen wird einer asiatischen Besucherin ein Koala auf die Hand gesetzt. Das Tier wehrt sich mit Händen und Füßen. Leider kann das arme Tier nicht wissen, dass Koalas nicht auf ihrem Speiseplan stehen. Dann sind wir an der Reihe. Was für ein bewegender Moment! Uns wird ein anderes Exemplar gebracht. Das Beuteltier schaut, als wäre es gerade aufgewacht. Ganz anschmiegsam und zutraulich setzt sich der Koala für unser Erinnerungsfoto in Pose. Außerdem verfügt der Tierpark über einen sehr schönen Streichelzoo. Die Kängurus sind sehr zutraulich und lassen sich sogar füttern und streicheln. Futter gibt es für 2,- AUD zu kaufen. Die Tiere fressen uns aus der Hand. Das geht im Lone Pine Koala Sanctuary viel authentischer als woanders. Sicherlich kann man das aus zwei Perzeptiven betrachten, aber die Tiere scheinen sich wohlzufühlen. Wir haben einen wunderbaren Vormittag im Lone Pine Koala Sanctuary verbracht und ganz viele Tiere gesehen.

Glass House Mountains – Panoramablick auf zwölf Vulkankegel

Wir haben genug Großstadtluft geschnuppert. Von Brisbane geht’s entspannt die Ostküste hinauf. Geplant ist eine Mietwagentour vorbei an den Dünen von Fraser Island und den Stränden der Whitsundays nach Port Douglas, dem Tor zum Daintree Rainforest. Heute steht eine kurze Fahrt bis Hervey Bay auf dem Bruce Highway an. Wir haben genügend Zeit für eine Erkundung der Glasshouse Mountains mit zwölf Vulkankegeln. Die Berge in Queensland erheben sich aus den grünen Wäldern der Küstenebene der Sunshine Coast. Alle Gipfel befinden sich im Schutzgebiet eines Nationalparks. Eine Autostunde von Brisbane entfernt erreichen nicht weit vom Highway entfernt den Wild Horse Mountain. Wir wollen hoch hinaus. Unser Ziel ist eine Aussichtsplattform an der Spitze des Berges, die nur erwandert werden kann.

Steiler Wanderweg
Steiler Wanderweg
Aussichtsplattform Wild Horse Mountain
Aussichtsplattform Wild Horse Mountain
Aussichtsplattform Wild Horse Mountain
Aussichtsplattform Wild Horse Mountain

Der Weg bis zur Plattform ist nicht weit, aber eine sehr steile Angelegenheit. Für die Anstrengung in der heftigen Sonne empfehlen wir, ausreichend Wasser mitzunehmen. Dafür bietet der überdachte Aussichtspunkt einen atemberaubenden 360° Grad Panoramablick auf die Glasshouse Mountains. An klaren Tagen wie diesen kann man bis nach Brisbane sehen. Direkt vor unseren Augen erstrecken sich der Mount Tibrogargan, Mount Beerwah und Mount Coonowrin. Die schroffen Gipfel bestehen aus Vulkangestein. Nach einer Stärkung bei Hungry Jacks, einer Restaurantkette, die wir unter dem Namen Bürger King kennen, geht’s weiter. Der beste Weg, um Australien zu entdecken, ist die Landstraße. Aber mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h kommen wir auf dem Highway nicht wirklich schnell voran.

Villa Cavour – Bed and Breakfast mit italienischem Flair

Villa Cavour Bed and Breakfast
Villa Cavour Bed and Breakfast

Erst spätnachmittags erreichen wir unsere Unterkunft in Hervey Bay. Das charmante Villa Cavour Bed and Breakfast im italienischen Baustil liegt im nördlichen Stadtteil Point Vernon, nur 50 Meter vom Meer entfernt. Die Lage ist zwar etwas außerhalb von Hervey Bay, aber mit dem Auto schnell erreichbar. Das B&B wird von einem italienischen Auswandererpaar geführt. Die Gastgeberin des Hauses ist Mara. Sie ist eine tolle Gastgeberin und sehr bemüht. Als Mara bemerkt das Sev aus Frankreich stammt, wird französisch gesprochen. Nik hat seine Ruhe. Wir bekommen ein großes und ruhiges Zimmer in der oberen Etage mit einer breiten Veranda. Es ist unser Zuhause für die nächsten zwei Nächte. Für die kommenden Tage haben wir nämlich eine Allrad-Tour auf  Fraser Island und eine Walbeobachtungstour geplant.

Hervey Bay – Sonnenuntergang mit einer frischen Meeresbrise

Sonnenuntergang am Strand
Sonnenuntergang am Strand

Hervey Bay liegt 300 Kilometer nördlich von Brisbane und zählt zu den besten Orten für australische Naturerlebnisse. Die Zeit vergeht und die Sonne geht langsam unter. Wir wollen unbedingt zum Strand und fahren an die Küste. Eine schöne ellenlange Promenade verläuft parallel zur Straße am Meer entlang. Die Esplanade ist wohl das Zentrum im Stadtteil Torquay. Geschäfte, Restaurants und Café reihen sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite nebeneinander. Momentan ist Ebbe angesagt und eine gute Möglichkeit, bei Sonnenuntergang am Strand spazierenzugehen. Dabei kommen mysteriöse Strandkügelchen zum Vorschein. Es ist das Werk von Strandkrabben. Der Sandkugelkrebs gräbt sich aus dem Sand, um zu fressen. Wie mit einem Löffel schaufelt er sich den Sand ins Maul, bis er eine erbsengroße Kugel zusammen hat.

Meeresbewohner wie Quallen und Fische werden vom Meer an den Strand gespült. Ein Seeadler kommt angeflogen und schnappt sich die Beute. Wir genießen lieber den Sonnenuntergang mit einer frischen Meeresbrise und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

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