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Reisebericht Whitehaven Beach

Reisebericht Whitehaven Beach

20° 16′ S, 149° 2′ O

Whitsunday Islands, Ausflug ins Paradies

Whitehaven Beach
Whitehaven Beach

Uns erwartet heute ein Ganztagesausflug zu den Whitsunday Islands mit dem traumhaften Whitehaven Beach inklusive Aussichtspunkt am Hill Inlet und einer Schnorcheltour im Korallenriff. Deshalb klingelt der Wecker schon um 5:30 Uhr. Nach einem Blick aus dem Fenster können wir unsere Vorfreude kaum in Worte fassen! Blauer Himmel, wohin man sieht. Das Frühstück fällt leider aus. Der Kühlschrank ist nämlich leer. Dank begrenzter Öffnungszeiten sämtlicher Supermärkte in Airlie Beach haben wir keine Vorräte im Apartment. Punkt 7 Uhr morgens geht’s los zum maritimen Terminal am Hafen von Airlie. Die moderne Anlage gleicht einem Kreuzfahrtterminal. Es gibt ein großes Café, einen Souvenirladen, komfortable Sitzplätze und Gepäckförderbänder. Am Terminal sind ausreichend Parkplätze vorhanden, kostenpflichtig versteht sich.

Zwischenstopp auf Daydream Island und Hamilton Island

Mit Kaffee und Croissants in den Händen warten wir auf unsere Tour. Gebucht hatten wir den „Ganztagesausflug Whitehaven Beach“ bereits von Zuhause. Die beiden Tickets haben unsere Reisekasse um 440 Dollar erleichtert. Im Preis enthalten ist eine organisierte Schiffstour inklusive Reiseleiter zu den Whitsunday Islands mit einem Aufenthalt am Whitehaven Beach von bis zu 6 Stunden. Ebenso gehören eine Wanderung zum Aussichtspunkt am Hill Inlet und eine Schnorcheltour im Korallenriff dazu.

Leinen Los – volle Fahrt voraus! Pünktlich um 7:30 Uhr verlässt das Schiff von Cruise Whitsundays den Hafen von Airlie. Der belebte Küstenort Airlie Beach in Queensland ist der beste Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Whitsunday Islands. Die 74 Inseln gehören zu dem Archipel am Great Barrier Reef. Nur wenige davon sind bewohnt. Alle Gäste für den Ganztagesausflug versammeln sich auf dem Oberdeck. Dort erhalten wir von unserer Reiseleiterin ein blaues Erkennungsarmband. Die junge Frau aus Newcastle in England erläutert uns den Tagesverlauf. Unterwegs macht der Kapitän mit dem Schiff einen Zwischenstopp auf Daydream Island und Hamilton Island, um weitere Passagiere an Bord zu nehmen. Daydream Island erkennt man an drei Nixen vor der Küste. Mit seinen Palmen und Stränden gleicht es einem kleinen Paradies wie aus dem Reisekatalog. Hamilton Island ist die größere der beiden Inseln. Klotzige Hotels ragen in den Himmel und bieten von außen keinen schönen Anblick. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten!

Unser Schiff schippert weiter in Richtung Osten. Obwohl wir mit einem schnellen Katamaran unterwegs sind, dauert die Anreise zum Whitehaven Beach ganze 2,5 Stunden. An Bord werden Stingersuits in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt. Es sind Schutzanzüge, die vor giftigen Würfelquallen schützen. Es ist eine jahreszeitbedingte Vorsichtsmaßnahme. Erste Quallen wurden vor etwa zwei Wochen gesichtet. Außerdem werden Picknickpakete in Umhängekühltaschen verteilt. Darin enthalten sind Wraps, Obst, Kekse und Wasser.

Whitehaven Beach – einer der schönsten Strände der Welt

Whitehaven Beach
Whitehaven Beach

Willkommen am Whitehaven Beach, ertönt es aus den Schiffslautsprechern. Die grünen Hügel der Insel bilden plötzlich eine Schneise. Verdeckt hinter in einer Bucht erscheint das Paradies, genauso wie wir es uns vorgestellt haben. Der Whitehaven Beach gehört zu den schönsten Stränden der Welt. Über 7 Kilometer erstreckt sich der Strand und trennt die Mangrovenwälder vom türkisblauen Meerwasser. Australiens Sonne brennt und der Sand ist so weiß, dass man es ohne Sonnenbrille kaum aushält. Ein Quarzgehalt von 99 Prozent sorgt für die außergewöhnliche helle Sandfarbe. Als wir von Bord gehen, quietscht der Sand unter den Füßen, weil er so fein wie Puderzucker ist. Mal leuchtet das Meer Türkis, dann ist es dunkelblau und unergründlich tief.

Palmen wippen in einer leichten Brise. Alte Schoner und Jachten liegen an der Küste vor Anker. Seine ganze Schönheit und Stille offenbart der Strand erst bei einem Strandspaziergang. Außer ein paar Tagesgästen begegnet uns niemand an diesem schönen Fleck der Erde. Es gibt weder Hotel noch Restaurant. Die Insel ist Teil des Whitsunday Islands Nationalpark und steht unter Naturschutz. Im letzten Jahr gehörte der Whitehaven Beach zu den Drehorten von „Fluch der Karibik“. Der fünfte Teil der Hollywood-Piraten-Saga.

Hill Inlet – traumhafte Aussicht auf lagunenartige Buchten

Hill Inlet
Hill Inlet

Gegen Mittag setzen wir mit einem kleineren Boot zum nördlichen Ende der Insel über. Die Bootsfahrt ist Abenteuer und Natur pur! Am Hill Inlet schnappt sich unsere Reiseleiterin im tiefen weißen Sandstrand eine Strandkrabbe und erläutert uns die Tierwelt auf Whitsunday Islands. Es folgt eine entspannte Wanderung. Höhepunkt des Trails ist der Tongue Point. Der Aussichtspunkt oberhalb der bewaldeten Insel bietet einen fantastischen Ausblick. Wenn man unterwegs die Augen aufmacht, entdeckt man sogar den einen oder anderen Riesenwaran. Der Perentie ist die größte Echse des Kontinents. Unsere Reiseleiterin führt uns zu einem geheimen Aussichtspunkt abseits der befestigten Wege. Es wird im Nationalpark zwar nicht gern gesehen, aber für unsere Gruppe macht sie heute freundlicherweise eine Ausnahme. Es ist Ihr letzter Tag als Volontärin, bevor sie wieder nach England zurückkehrt.

Reiseleiterin
Reiseleiterin
Bootsfahrt zum Hill Inlet
Bootsfahrt zum Hill Inlet
Bootsfahrt zum Hill Inlet
Bootsfahrt zum Hill Inlet
Hill Inlet
Hill Inlet

Der kleine Abstecher hat sich gelohnt! Der Ausblick auf den Whitehaven Beach und die lagunenartige Bucht ist sehr eindrucksvoll. Dieses Postkartenmotiv muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Bei Ebbe verschmelzen die weißen Sandtöne und blaugrünen Meerestöne nahtlos und erzeugen eine Verwirbelung in der Bucht. Gleich um die Ecke befindet sich der offizielle Aussichtspunkt Tongue Point. Die holzartige Aussichtsplattform ist ebenso eindrucksvoll. Leider ist der Aufenthalt am Hill Inlet viel zu kurz, um ihn richtig genießen zu können. Auf dem Rückweg zum Strand biegen wir an einer Weggabelung falsch ab und haben uns prompt verlaufen. Die Zeit drängt und das Boot wartet bereits auf uns. Während der Bootsfahrt können wir Schildkröten und Mantarochen im seichten Wasser beobachten.

Tongue Point
Tongue Point

Whitsunday Island Reef – Schnorcheln am Korallenriff

Whitsunday Island Reef
Whitsunday Island Reef

Unsere Pause am Whitehaven Beach ist nicht von langer Dauer. Schon kurz darauf setzen wir erneut mit einem kleineren Boot zum südlichen Ende der Insel über. Dort gibt es einen Strand am Whitsunday Island Reef, der sich ausgezeichnet zum Schnorcheln eignet. Unsere Reiseleiterin stellt uns dafür eine Stunde zur Verfügung. Die Schnorchelausrüstung wird vom Veranstalter Cruise Whitsundays bereitgestellt. Zum ersten Mal kommt unsere eigene Schnorchelmaske Easybreath von Decathlon zum Einsatz. Es funktioniert deutlich besser als gedacht. Abseits der Massen genießen wir das Korallenriff mit den bunten Korallen und tropischen Fischen. Das Korallenmeer könnte kaum blauer sein. Mit den Korallenriffen vermitteln die Whitsunday Islands einen Vorgeschmack auf das Great Barrier Reef, das weiter östlich liegt.

Rückfahrt nach Airlie Beach mit Sundowner an Bord

Sonnenuntergang mit einem Sundowner
Sonnenuntergang mit einem Sundowner

Zurück am Whitehaven Beach, können wir den restlichen Nachmittag frei nutzen. Der Strand ist mittlerweile menschenleer. Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen. Trotz Sonnencreme hat sich Nik einen Sonnenbrand zugezogen. Ein Ärgernis kommt selten allein. Unsere neue Fotokamera hat soeben ihren Geist aufgegeben. Der feine Sand und die Sonnenhitze haben ihr wohl zugesetzt. Zeit, Abschied vom schönsten Strand der Welt zu nehmen, bevor es wieder zurück aufs Festland geht. Abfahrt mit dem Schiff nach Airlie Beach ist um 17 Uhr. Auf dem Schiffsdeck lassen wir unsere Erlebnisse Revue passieren und genießen den Sonnenuntergang mit einem Sundowner. Wir sind begeistert von unserem „Ganztagesausflug Whitehaven Beach“ und können den Veranstalter Cruise Whitsundays jedem Weiterempfehlen. Die Organisation hat gut funktioniert und unser Guide war unglaublich freundlich und fröhlich.

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